Pétur Behrens ist gebürtiger Hamburger, der in seinen Zwanzigern nach Island übersiedelte. Als Gründungs- und Ehrenmitglied der isländischen Bereitervereinigung arbeitete er viele Jahre als Bereiter. 1970 stellte den besten Viergänger des Vierteltreffens Westland vor. Neben dem Reiten ist Pétur ein großartiger Maler und Illustrator, häufig sind Islandpferde und die isländische Landschaft in seinen Bildern wiederzufinden. Von 1978-86 lehrte er an der Kunsthochschule Islands sowie an der Kunstschule von Reykjavík. Seit 1986 wohnt er mit seiner Frau Marietta Maissen auf Höskuldsstaðir in Breiðdalur, Ostisland. Dort arbeiten sie sowohl als Künstler und Übersetzer, als auch als Züchter und Ausbilder von Pferden.
Neben Gruppenausstellungen in Island und im Ausland, hat Pétur Behrens viele Ausstellungen seiner Werke allein durchgeführt. Ein paar der neusten Werke aus der Artgalleri Pétur Behrens zieren das „Werbebild“ vom IPZV Kunstwettbewerb ISLAND(PFERD).
Daniela Koß ist als Kulturwissenschaftlerin M.A. seit 2010 bei der Stiftung Niedersachsen tätig und verantwortlich für den Förderbereich Theater und Soziokultur. In ihrer Arbeit berät sie zahlreiche Akteure und konzipiert und betreut innovative Förderprogramme. Dazu gehören sozioK_change, ein Programm, das Transformationsprozesse in der Soziokultur begleitet und auch das Festival Freier Theater „Best OFF“, das unter ihrer Leitung alle zwei Jahre die besten Inszenierungen der niedersächsischen Szene zeigt. Neben zahlreichen Vorträgen und Artikeln wurde 2015 unter ihrer Federführung das Handbuch Soziokultur und 2017 in Zusammenarbeit mit Prof. Wolfgang Schneider und Beate Kegler die Publikation über Entwicklungen in ländlichen Räumen Vital Village veröffentlicht. Sie ist Mitglied in diversen Jurys und Fachbeiräten und hat einen Lehrauftrag an der Universität Hildesheim.
Stefanie Plattner absolvierte zunächst eine Schauspielausbildung in Berlin und arbeitete mehrere Jahre als Schauspielerin für Theater und Film, bevor sie sich für die Filmproduktion entschied. Gemeinsam mit Ekrem Ergün entwickelte sie die Idee zum Kinospielfilm „Hördur“, der 2016 den Deutschen Kritikerfilmpreis gewann. Für dieses erste Spielfilmprojekt gründete sie die Storming Donkey Productions. Seitdem hat sie mit Storming Donkey Productions mehrere Kinofilme im Spielfilm- und Dokumentarfilmbereich herausgebracht, die auf international renommierten Festivals ihre Premiere feierten, wie z.B. der Berlinale, dem Chicago Film Festival oder dem SXSW Film Festival in Austin.
Neben der kommerziellen Filmproduktion befasst sich ihre gemeinnützige Organistation tales of us mit der Sensibilisierung zu Themen des Umweltschutzes und des kulturellen Austauschs. Die Pilotfolge „Congo Tales „hat die traditionellen Konventionen der angstbasierten Umweltbotschaft über die Erhaltung von Gebieten, die für die globale Umweltgesundheit von entscheidender Bedeutung sind, erfolgreich auf den Kopf gestellt.
Jenseits ihrer eigenen Firma entwickelt Stefanie im Rahmen ihrer Stiftungstätigkeit ein Konzept für die Eröffnung und den Betrieb eines Museums für Gegenwartskunst mit Schwerpunkt einer DDR Sammlung in Potsdam.
Stefanie ist außerdem Kuratoriumsmitglied der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf. In diesem Rahmen hat sie im Juni 2019 für die Studenten der Hochschule eine Masterclass mit dem Hollywood Regisseur Stephen Frears und der Legende Walther Murch initiiert und produziert.
Soffía Gunnarsdóttir ist in Reykjavik aufgewachsen und studierte später in Berlin. Dort arbeitet sie bereits seit vielen Jahren als Referentin für Kultur in der Botschaft von Island.
Alexandra Montan Gray ist das neueste Mitglied des FEIF-Vorstands. Sie stammt aus Schweden und wurde an der Hochschule in Hólar in Pferdetraining und -ausbildung ausgebildet. Sie richtet sowohl Sport- als auch Gæðingakeppni-Turniere und arbeitet hin und wieder auch als Sprecher. Ihre Arbeit innerhalb der FEIF begann mit ihrem Engagement beim Schwedischen Islandpferdeverband, dann hatte sie einen Sitz im Sportressort der FEIF, und nun liegt ihr Schwerpunkt auf der Entwicklung von Kommunikation und PR.
Melanie Appelt begleitet den IPZV Kunstwettbewerb als „Didaktische Beraterin“ für die Kinder und Jugendliche. Nach ihrem Studium der Bildenden Kunst an der Universität der Künste Berlin arbeitet sie als Kunstlehrerin an einem Gymnasium und in der Lehrerbildung in Schleswig-Holstein. Dazu ist sie die Mitherausgeberin der Fachzeitschrift ‚Kunst 5-10‘ für Kunstpädagogik. Außerdem malt die IPZV-Trainerin B im Rahmen der Tätigkeit als freie Künstlerin die Bilder für die Verabschiedung der ReiterInnen des IPZV Jugend Kaders.