Norddeutsche Meisterschaft und die Vereinsmeisterschaft 2018 auf dem Islandpferdehof Vindhólar

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Gut eine Woche ist sie nun her, die Nord Meisterschaft – als Vereinsmeisterschaft geplant  und kurzfristig mit dem upgrade der Norddeutschen Meisterschaft versehen. Gute sportliche Leistungen, eine tolle Stimmung und das bei gutem Wetter… Das sollte ein schönes Turnier werden.

Im Vorfeld hatte der IPZV Nord e.V. für die Reiter einige Service Neuigkeiten. So stand das Programmheft und das Teilnehmerverzeichnis als Onlineversion bereits vor der Veranstaltung online zur Verfügung. Ebenso wurden erstmalig alle Parcoure vorab an die Reiter verteilt, was eine optimale Vorbereitung ermöglichte.
Im Detail waren es vier Tage Turnier für Reiter aus allen Alters- und Leistungsklassen. Neben den hochkarätigen Sportreitern waren auch zahlreiche  Kinder, Jugendliche und Familien am Start. Für jeden hatte die Ausschreibung eine passende Prüfung, vom Töltpreis bis zum „blinden“ Führer. Es wurden alle breit gefächerten Wettbewerbe gut angenommen. Alle Ergebnisse finden Sie unter www.ipzv.de

Viele freundliche Helfer unterstützten die Veranstaltung. Mit einem Lächeln im Gesicht sorgten sie dafür, dass sich alle Gäste – egal ob als Reiter oder Zuschauer – wohlfühlten. Das große Cateringzelt direkt an der Ovalbahn lud zum entspannten Zuschauen ein.

Eine Islandpferdeveranstaltung, auf der der isländische Botschafter aus Berlin begrüßt werden konnte hat Seltenheitswert und ist bisher noch nicht oft vorgekommen.  Seine Exzellenz, der Botschafter Martin Eyolfsson hatte die Schirmherrschaft für die Norddeutsche Meisterschaft übernommen und ließ es sich nicht nehmen, persönlich anwesend zu sein und als Schirmherr ein Grußwort zu sprechen.
Die neue große Reithalle bot sehr gute Bedingungen zum Abreiten, eine weitere Halle beherbergte die Nebenplatzprüfungen und des weiteren stand die 250m Ovalbahn und die 300m Passbahn zur Verfügung.

Viele schöne Ritte gab es von morgens bis abends zusehen, das Richterteam belohnte gute Ritte mit guten Noten. So entschied Valeska Penckwitt mit ihrem Hengst Kolbakur vom Heesberg souverän die T2 der Leistungsklasse 1 für sich, Charlotte Cook, die amtierende Weltmeisterin im Speedpass aus Großbritannien siegt in ihrer Paradedisziplin P2, in den Futurityprüfungen wurden schöne Pferde gezeigt, kompetent kommentierten die Richter die Pferde und die Notenvergabe. Die Futurityprüfungen sind die zukunftsweisenden Prüfungen für junge Sportpferde und immer interessant anzuschauen.

Schnell waren die Tage verflogen und der Sonntag als Finaltag vorbei – ganz herzlich möchten wir uns bei den Sponsoren und ehrenamtlichen Helfern bedanken, ohne die diese Veranstaltung nicht möglich gewesen wäre.

Alle Ergebnisse finden Sie unter www.ipzv.de.
M. Koehler